Why Fashion matters

Freitag, 4. August 2017


  Ja, Mode ist oberflächlich und ja, ich kann verstehen, wenn man genervt von Vogue und Co ist die aus der Mode eine riesige Wissenschaft in Form von Trendanalysen und Vorschriften machen. Doch das ist nicht die wahre Intention der Mode.




Sie fordert vor allem dazu auf sie nicht zu ernst zu nehmen, sich auszuprobieren, vielmehr auszutoben. Der Spaß dahinter ist der Sinn und natürlich sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Ja, das sollte man nicht Dank einer neuen Tasche oder eines Designerkleides. Man sollte nicht nur aufgrund der äußerlichen Erscheinung strahlen. Doch Mode lässt Frauen sich schön fühlen und ihre Augen funkeln und es macht sie glücklich. Selbstbewusstsein und vor allem Selbstfindung oder auch Neuerfindung kann durch Fashion erheblich angekurbelt werden- da bin ich mir sicher. Die Mode erlaubt dir alles zu sein und zu werden. Du selbst. Oder mit jedem Outfit jemand anderes.
Was ich trage hängt tatsächlich davon ab, wie ich mich fühle. Mal richtig punkig, mal total geschätsmännisch, mal feminin, mal bin ich Tomboy- ich kann mich jeden Tag neu erfinden und mein inneres Gemüt irgendwie nach außen strahlen und mich mit meiner Garderobe ausdrücken. Ich würde tatsächlich behaupten, dass mein Style zu mir gehört- er ist ein Teil von mir.





„Die Mode hat keinen extrem tieferen Sinn. Und das ist sinnvoll“


Das Schöne ist: Mode muss nicht teuer sein. Die schönsten Vintage Stücke findet man zum Beispiel in abgeräumten wirklich günstigen Second Hand Laden und du siehst dem Teil schon an wie viel es schon durchlebt hat. Irgendwie sieht alles geil aus, wenn du es richtig kombineirst. Und selbst wenn nicht: Who cares. Hauptsache man fühlt sich selbst gut.
 Total oft verbinde ich Geschichten mit Kleidungsstücken. Deshalb shoppe ich auch sehr gerne im Urlaub. Das ist sozusagen ein Souvenir, was man dann im Alltag bei einem hat.
Es gibt so viel, was irgendwie einen tieferen Sinn hat. Und die Mode hat eben keinen. Und das ist durchaus sinnvoll. Die Mode schreibt dir nicht vor, was man tragen darf und was nicht. Mode ist Kunst und eine Art der Selbstexpression und man darf anstellen, kombinieren, individualisieren und verändern so viel man möchte. Mach dein Ding damit!





Es ist egal, was Jolie, Glamour oder Hapers Bazaar über die fucking neuen Trends schreiben. Du kannst sie mögen und zu deinem eigenen Ding machen oder du ziehst an, was du schön findest, worin du dich schön findest und bist die maximale Variante deiner selbst. Es geht um das Gefühl. Aber solltest du dich doch trendorientiert kleiden, ist das wunderbare: Alles kommt irgendwann wieder. Mode ist nämlich alles andere als vergänglich. Trotzdem ist natürlich der Neueinkauf ein riesen Teil der Fashion Industrie. Es macht eben total Spaß auf Jagd neuer Teil zu gehen und neue Schätze kreativ und innovativ mit alten zu verknüpfen und zu stylen.


„Mode ist mehr als eine leere Hülle, die den Körper bedeckt. Mode ist ein Lebensgefühl“

Fashion matters! Davon bin ich überzeugt. Es ist mehr als eine leere Hülle, die den Körper bedeckt. Mode ist ein Lebensgefühl und für mich persönlich eine Bereicherung. Und vielleicht, wenn wir alle aufhören uns gegenseitig dafür zu verurteilen, was wir tragen und wie, dann kann Mode auch endlich Tiefgang bekommen und das Image als „unnütze Oberflächlichkeit“ endlich loswerden.

Outfit: Rock- Second Hand / Gürtel - Cos / Top - hm / Schuhe - hm

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